Ein Haus für eine sechsköpfige Witwenfamilie...

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...wurde in Nigeria von der Pfarre Rohrbach realisiert!

Wieder ist es mir gelungen ein kleines Licht in einer dunklen Ecke in meinem Dorf Umunohu zu entzünden. Dieses Mal handelt es sich um ein Hausprojekt für eine sechsköpfige Witwenfamilie. Die Frau, deren Mann verstorben war, heißt Okoriocha. Sie ist arbeitslos und hat fünf Kinder. Wie ich im Februar 2005 mit einer Reisegruppe in Nigeria war, konnten wir die schreckliche Lebenskondition dieser fast obdachlosen Familie kennen lernen. Es war für mich klar, dass da etwas gemacht gehört. Zurück in Österreich konnten meine Freunde aus Rohrbach, die teilweise an der Reise teilgenommen hatten, ihre Pfarrgemeinde für dieses Projekt gewinnen. Der „Dritte Welt“ Arbeitskreis hat dieses Projekt übernommen und durch verschiedene Aktionen realisiert. Es wurden Pfarrkaffee und Fastensuppen-Sonntag organisiert und Adventbasteleien zu Gunsten dieses Projektes verkauft. Kinder und Firmlinge aus Rohrbach haben einen Autowaschtag am Kirchenplatz durchgeführt und den Reinerlös auch diesem Projekt zur Verfügung gestellt. So wurde langsam aber doch die, für das Projekt vorgesehene Gesamtsumme von € 6.000,-- aufgetrieben. Mit diesem Geld konnten wir für die Familie Okoriocha ein Haus errichten lassen. Nach der Fertigstellung des Hauses im August, gab es, während ich noch mit meinen österreichischen Gästen in Nigeria war, ein großes Fest, anlässlich der Haussegnung und Übergabe des Hauses an die Witwenfamilie. Im Namen dieser namenlosen Familie danke ich Allen, die dieses Projekt unterstützt haben, ganz besonders der Pfarrgemeinde Rohrbach.